Martine Dallennes
Arbeiten
von Martine Dallennes. Von links nach rechts: L’Olympe, 2007, Mon secret sans
parole (mein wortloses Geheimnis), 2007, Mars – août 2003 (6 Monatenarbeit),
dreiteilig, 2003, Technik: Papier mit Druckerfarbe, Ölstifte und Ölpastel
bemalt.
Martine
Dallennes ist in Nordfrankreich geboren und aufgewachsen, sie hat dort die
„Ecole des Beaux-Arts et d’ Architecture“ besucht, wo sie als Hauptfach
Bildhauerei gewählt hatte. Sie hat von Kind an viel gelesen, geschrieben,
gezeichnet. Lange Zeit hatte ihr Weltbild die Prägung der Lesebücher:
schwarz/weiß. Erst später, als sie die deutschen Expressionisten kennen gelernt
hatte, bekamen die Farben eine immer wachsende Bedeutung.
Sie hat
lange in Deutschland gelebt (hauptsächlich Aachen und Köln) und hat sich 2003
in ihr Häuschen am fr. Atlantik zurückgezogen.
Ihre
Malerei, die sie „Graphochromie“ nennt, zeugt von ihrer Faszination für Licht,
Transparenz und Farben sowie von ihrem nicht zurückzudrängenden Bedürfnis zu
schreiben. Als Linkshänderin (zwangsumgeschult, rechts zu schreiben) malt sie
die Schrift in Spiegelschrift, aus einem Zug – aus dem gleichen Gestus wie das
eigentliche Malen.
Weitere
Informationen unter www.dallennes.com